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Balboa

Entstehung: Die Balboa Halbinsel ist ein Badeort im Süde von Los Angeles, Kalifornien. Dort gab es im noch heute existierenden Balboa Pavilion (Google Maps) in den 30er Jahren eine sehr beliebte Swing-Veranstaltung. Allerdings waren die Tanzflächen so überfüllt, dass für Tanzstile wie den Lindy Hop oder Shag nicht genügend Platz war.

Charakteristisch für den Balboa ist, dass er sehr „klein“ getanzt wird. Die Oberkörper der Tänzer berühren sich, und sie befinden sich fast in einer Art Umarmung. Beim Tanzen bewegen sie sich meist kaum vom Fleck und scheinen auf ihren Füßen zu schweben: selbst ein sehr schnelles Tempo ist so für Balboa-Tänzer kein Problem, ihre Fußarbeit dabei fasziniert Zuschauer genauso wie die schnellen Drehungen und Richtungswechsel, aber auch die Nähe mit der sie dabei tanzen, ohne sich auf die Füße zu treten.

Der Grundschritt von Balboa wird zwar oft als „Step-step-hold-step, step-step-hold-step“ angegeben (8 Zählzeiten – 2 Takte), aber wenn man es genau nimmt, kann man im Balboa beliebige 2-Schritt-Kombinationen machen (auch bekannt als „Pure Balboa“, „Two-Steps“, „Adlibs“). Damit ergeben sich im Wesentlichen die Möglichkeiten „step step“, „hold step“ („up-hold“), „step hold“ („down-hold“) sowie Verzierungen mit Triple Steps und Breaks. So einfach die Schritte so klingen – das Entscheidende beim Balboa sind nicht die Füße, sondern die Führung durch den Oberkörper und die Wechsel zwischen einem minimalen Kontakt und Spannung. Balboa kann man daher auch kaum durch zuschauen oder nach einer Anleitung lernen, sondern man muss ihn spüren!

Allerdings ist Balboa kein Show-Tanz – das meiste was passiert und was den Spaß am Balboa ausmacht, ist für Zuschauer kaum zu sehen: die Führung erfolgt durch kleinste Gewichtsverlagerungen und minimale Änderungen in der Spannung. Viele sehen Balboa daher als schwer zu lernen an, da er eine hohe Präzision fordert.

Insbesondere für fortgeschrittene Tänzer aus anderen Tanzstilen ist aber Balboa deswegen eine tolle Ergänzung: hier kann man lernen mit wie wenig (Kraft-) Aufwand man auch auf ein sehr hohes Tempo noch tanzen kann. Viele sagen, dass der Balboa-Tanz auch ihre anderen Tänze verbessert hat, da sie auch dort nun präziser und lockerer arbeiten.

Haben Balboa-Tänzer Platz, so bauen sie meist Figuren ein, die man als Bal-Swing bezeichnet (im Gegensatz zu Pure Balboa). Hier wird die enge Körperposition aufgegeben, das Tanzpaar öffnet mit Figuren wie dem Throw-Out, und schließt wieder mit Figuren wie dem Come-Around. Aus der engen Drehung des Paares entsteht dabei scheinbar mühelos die Energie für dieses schnelle Öffnen, und genauso mühelos wird der Schwung beim Schließen wieder absorbiert.

Balboa lernen

Ihr habt jetzt so richtig Lust bekommen und möchtet sofort lernen, auch so toll zu tanzen wie in den Videos? Dann seid ihr in einem unserer Kurse genau richtig! Einer unserer Balboa-Lehrer, Erich Hecker, hat sogar beim Balboa Red Square Battle auf dem Rock that Swing Festival in München den grandiosen dritten Platz belegt – und das auf nur einem Quadratmeter Tanzfläche.

Unmöglich? Seht selbst:

Weitere Informationen

Die umfangreichsten Ressourcen sind verständlicherweise in Englisch, hier eine kleine Auswahl:

  • Balboa bei Wikipedia (Deutsch)
  • Balboa bei Wikipedia (Englisch)
  • Balboa bei StreetSwing Dance History Archives (Englisch)
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Swing and the City – Christine von Scheidt

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